by Rafik Schami
KLAPPENTEXT
Rafik Schami berichtet von seiner Kindheit in Damaskus, als es noch Geschichtenerzähler gab, die im Kaffeehaus ihr Garn gesponnen haben, er zeichnet ein liebevolles Porträt seines Großvaters, er macht sich Gedanken darüber, wie die Märchen in die Welt gekommen sind, und er schildert, wie er zum Erzähler wurde.
Rafik Schami berichtet von seiner Kindheit in Damaskus, als es noch Geschichtenerzähler gab, die im Kaffeehaus ihr Garn gesponnen haben, er zeichnet ein liebevolles Porträt seines Großvaters, er macht sich Gedanken darüber, wie die Märchen in die Welt gekommen sind, und er schildert, wie er zum Erzähler wurde.
Rezensionsnotiz zu Die Zeit, kopiert von perlentaucher.de
Rafik Schami kommt Markus Clauer “angenehm uncool” vor. Eigentlich heißt der Autor Suheil Fadel, weiß der Rezensent, aber den Künstlernamen “Damaszener Freund” findet er sehr passend – schließlich spielen die meisten seiner Geschichten in der syrischen Hauptstadt. In “Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte” erzählt Schami über seine eigene Kindheit und wie er zum Schreiben gekommen ist. Von Clauer erfahren wir, dass der Autor früher pausenlos mit seiner Mutter die Geschichten von Scheherazade beim Friseur oder im Radio gehört hat. Schami sei ein Vortragskünstler, der Wert auf die arabische mündliche Tradition lege, erklärt der Rezensent, aber er schaffe es, deren Faszination ins Schriftliche zu übertragen.
Facts:
English title: N/A
Original title: Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte
Published: 2012